Holzwurmbekämpfung
Wie den Holzwurm bekämpfen?
Der Holzwurm ist in der Tat ein lästiger Parasit; jeder, der sich privat oder beruflich mit der Holzverarbeitung beschäftigt, fürchtet den kleinen Übeltäter. In diesem Ratgeberartikel möchte ich dir einige Hinweise geben, sodass du dir um die Qualität deines Holzes keine Sorgen mehr machen musst. An dieser Stelle verweisen wir auf das Ratgebervideo vom Kanal Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten, um dir eine gute Einführung in das Thema zu bieten.
Das mag der Holzwurm nicht: das Wichtigste auf einem Blick
Kalte und heize Temperaturen
- Kälte (zirka ab minus 18 Grad Celsius)
- Hitze (zirka ab 55 Grad Celsius)
Unwirtlichkeiten
- Hohe Schallpegel bei Geräuschen, Lärm
- Bewegungen, Unruhe, Erschütterungen
Chemikalien
- Reinigungsalkohol, Spiritus, Terpentin
- Salmiak
- Petroleum
- Borsalz
Hausmittel
- Essig und Essigessenz
- Zitrone
- Zedernöl
Holzwurmbekämpfung: Was hilft?
Wie du bereits in dem vorgestellten Video gesehen hast, gibt es eine Vielzahl an chemischen Mitteln, die dem Holzwurm angeblich den Garaus machen sollen. Leider wird dabei eben wirklich nicht immer auf die Verträglichkeit geachtet – nicht umsonst wurden einige Mittel bereits wieder vom Markt genommen.
Dementsprechend wird geraten, eine Methode zu verwenden, die keine giftigen und schädlichen Rückstände auf dem Möbelstück hinterlässt. Wie den Holzwurm bekämpfen, ohne dabei chemisches Gift zu verwenden? Sehr wichtig ist bereits die frühzeitliche Erkennung des Feindes.
Der Holzwurm kann mitunter hartnäckig sein
Wenn du dir vor der Behandlung zu viel Zeit lässt, kannst du dich von der Qualität deines Möbelstückes in der Tat verabschieden. Außerdem kann es mitunter sehr lange dauern, bis der Parasit vollkommen eliminiert wurde. Dementsprechend solltest du die richtige Prävention, die korrekte Vorbereitung, an den Tag legen.
Du musst Wissen, dass der Holzwurm seine Larven gerne in feuchtes Holz legt und dieses auch gerne verspeist. Deswegen ist er vor allem in beinahe morschen Möbelstücken in oftmals verlassenen Gebäuden vorzufinden.
Offensichtlich kannst du die Chancen des Holzwurmbefalles also reduzieren, wenn du darauf achtest, dass die Möbel, welche du vor dem Angreifer schützen möchtest, nicht gerade im feuchten, klapprigen Schuppen mit Zugluft lagern.
Holzwurm bekämpfen: Was machen?
Nun haben wir also einige Grundvoraussetzungen geklärt, welche du zur Vorbeugung gegen den Holzfresser treffen kannst. Was du im akuten Notfall, im Wurmangriff machen kannst, hängt vor allem davon ab, was für ein Möbelstück befallen wurde.
Bei kleineren Holzstücken kann nämlich die Hitzebehandlung, welche den Parasiten und seine Larven vertreibt, äußerst nützlich sein. Selbst im heimischen Backofen könnte theoretisch Omas alte Holzspieluhr bei 60° erhitzt werden, um den Käfern den Garaus zu machen.
Der Käfer muss vertrieben werden
Dabei brauchst du wirklich kein Mitleid mit diesem Ungeziefer haben. Holzwurm was hilft? Wärme auf jeden Fall! Nicht umsonst gibt es spezielle Einrichtungen, wo man seine befallenen Möbel abgeben kann, um den Wurm samt Larve zu verscheuchen.
Wie du dir bereits vorstellen kannst, ist diese Art der Möbelbehandlung jedoch nicht gerade günstig – hinzu kommt der Transport, der selbstverständlich auch nicht gerade leicht umsetzbar ist.
Hitze mag der Wurm gar nicht!
Vorsicht bei der Behandlung mit Chemikalien!
Chemisches Mittel zur Bekämpfung des Holzwurmes sollten die letzte Möglichkeit sein, da man gegenüber solchen Giften eher skeptisch sein sollte.
Innerhalb des Ratgebervideos wird zwar eine sehr interessante Methode empfohlen – diese kann ich jedoch nur als geringstes Übel anpreisen. Dementsprechend muss jeder selber wissen, was er auf seine geliebten Holzstücke sprüht und streicht.
Vor allem wenn Kinder in der Wohnung unterwegs sind und mit den behandelten Möbeln in Kontakt kommen könnten!
Was mag der Wurm nicht?
Man sollte sich seinen Fehler bei der unüberlegten Lagerung einfach eingestehen und nachbessern. Die äußeren Gegebenheiten so anzupassen, dass sich der Wurm in der Umgebung überhaupt nicht wohlfühlt – DAS hilft gegen den Holzwurm langfristig.
Kalte und heize Temperaturen
- Kälte (zirka ab minus 18 Grad Celsius)
- Hitze (zirka ab 55 Grad Celsius)
Unwirtlichkeiten
- Hohe Schallpegel bei Geräuschen, Lärm
- Bewegungen, Unruhe, Erschütterungen
Chemikalien
- Reinigungsalkohol, Spiritus, Terpentin
- Salmiak
- Petroleum
- Borsalz
Hausmittel
- Essig und Essigessenz
- Zitrone
- Zedernöl
Holzwurm bekämpfen: Wann reagieren?
Wenn der Befall des Parasiten erstmal stattgefunden hat, geraten viele Leute in Panik; den ganzen Tag überlegen sie sich „Was hilft gegen den Holzwurm“, „Was kann man nur gegen den Holzwurm“ machen und weiteres. Beruhig dich doch erstmal!
Denn der Parasit ist definitiv bekämpfbar! Hier gibt es genügend Tipps, um gegen den Möbelschreck vorzugehen.
Holzwurmbekämpfung – Fazit wie Holzwurm bekämpfen?
Wie du bereits gemerkt hast, ist der kleine hungrige Wurm leider nicht gerade leicht zu beseitigen, zumindest, wenn man auf den Einsatz von chemischen Giften verzichten möchte. Dies kann man im Sinne der Natur allerdings durchweg empfehlen; besonders riskant wird es, wenn selbst Menschen durch die Ausdünstungen verletzt werden könnten.
Von chemischen Mitteln eher Abstand nehmen
Holzwurm: Woher kommt der Wurm?
Der Gemeine Nagekäfer, besser bekannt als Holzwurm, ist für Heimwerker wahrlich alles andere als ein Grund zur Freude. Wenn er sich in die Lagerbestände der Holzwerkstatt geschlängelt hat, ist definitiv Alarmstufe rot angesagt. Denn dieser Schädling kann richtig Ärger machen. Doch woher kommt der Holzwurm überhaupt? Und wie kann man den ungebetenen Gast wieder bändigen?
Für mich ist es nämlich wahrlich sehr wichtig, dass du eine rundum gute Beratung für das Handwerk der Holzbearbeitung bekommst. Und hierbei ist die Prävention von solchen Schädlingen definitiv ein wichtiger Aspekt. Da sich der Gemeine Nagekäfer im Holz so richtig wohl fühlt, ist er auch häufig in Wäldern anzutreffen. Da Bäume nicht selten in der näheren Umgebung der eigenen Wohnung stehen, kann er sich beispielsweise von dort aus seinen Weg in deine Garage beziehungsweise in deine Holzwerkstatt suchen.
Einen Eingang in dein trautes Heim kann dieser kleine Schlingel problemlos finden. Nun ist aber natürlich die Frage, was du machen kannst, wenn er dich schon besucht hat. Wenn du beispielsweise ein altes Möbelstück im Keller stehen hattest und mit Schreck bemerkt, dass das Ungeziefer schon seine Eier darin abgelegt hat. Die thermische Behandlung gilt als sichere Möglichkeit, um Holzwürmer auszulöschen. Hierbei muss das befallene Objekt beziehungsweise die Luft darum auf mindestens 60 Grad erhitzt werden.
Leider nicht einfach: Die Holzwurmbekämpfung
Das Problem an der Sache ist aber natürlich, dass diese Prozedur sehr aufwendig ist. Eine weitere Möglichkeit, wenngleich nicht ganz unbedenklich, ist die chemische Behandlung. Woher der Holzwurm kommt, spielt dann keine Rolle mehr: Wenn er oder seine Larven in Berührung mit den chemischen Substanzen kommen, sterben sie ab. Nicht gerade sehr tierlieb und umweltfreundlich, aber definitiv eine Möglichkeit. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Es macht auf jeden Fall Sinn, zur Sicherheit vorher einen Fachmann zu konsultieren.
Es gibt sehr viele professionell ausgebildete Schädlingsbekämpfer. Dieser Service kostet in der Tat sein Geld, allerdings ist es die Investition in eine schädlingsfreie Werkstatt meines Erachtens nach definitiv wert. Wenn chemische Substanzen zur Vertreibung des Holzwurmes eingesetzt werden, dann achte bitte auf jeden Fall auf die Sicherheit. Es wäre nicht sehr vorteilhaft, wenn Menschen oder deine Haustiere mit den Giften in Berührung kommen. Beim Heimwerken generell sollte Sicherheit immer an oberste Stufe gesetzt werden, das gilt auch für die Bekämpfung des Holzwurmes.
Für viele alte Möbel lohnt sich der Erhalt, antike Möbel kann man gut restaurieren.